Rehabilitation im Derby

Nach dem verlorenen Startspiel gegen Besenbüren wurde nicht lange lamentiert. Bereits 1 Stunde nach Spielschluss und einem Bierchen im Bauernhof Oberlunkhofen war klar, dass man Merenschwand im Derby wegputzen muss.

Dementsprechend wurde vorbereitet: Noch 2-3 Bierchen zum Auslaufen und Coach Stutz gab dem Team übers Wochenende frei um Geist und Körper wieder zu erfrischen. Zusätzlich rotierte er noch kräftig im Aufgebot. Spieler, die ihre Leistung im Startspiel nicht brachten, wurden zu Hause gelassen und durch frisches Blut ersetzt. Glücklich, wer wie unser Coach, über ein so grosses Reservoir an talentierten Spieler verfügt! Neu figurierten Stutz Gregor, Waldenmaier Lukas und Frey Davide im Kader.

Hintere Reihe stehend: Davide, Gregor, Urs, Peter Vordere Reihe sitzend mit Ball: Coach, Padi, Peti, Lukas, Thöms
Hintere Reihe stehend: Davide, Gregor, Urs, Peter
Vordere Reihe sitzend mit Ball: Coach Stutz, Padi, Peti, Lukas, Thöms

Einmal mehr war der Hexenkessel in Arni nicht ganz gefüllt, vor allem auf der Haupttribüne blieb noch der eine oder andere Sitz frei. Sogar der Gästesektor war besser besetzt als die berüchtigte und laute Aescherkurve. Kleiner persönlicher Einschub des Autors: Wo bleibt eigentlich die Unterstützung der Damenriege? Haben die als Untersektion nicht die Pflicht an unseren Heimspielen anwesend zu sein und uns anzufeuern?

Nun zum Spiel. Merenschwand hat sein Team massiv verjüngt und diverse alte Hasen durch neue Spieler ersetzt. Daher war Coach Stutz über deren Formstand nicht so im Klaren und logischerweise unsicher, zu welcher taktischen Massnahme er greifen sollte. Er griff dann offensichtlich zur Richtigen, da er zuerst mal selber auf der Ersatzbank Platz nahm. Hochkonzentriert, aggressiv und mit einer spielerisch feinen Technik fegten wir die Reusstaler im 1.Satz gleich mal mit 25:11 weg. Auch der 2.Satz war eine klare Angelegenheit (25:16) und daher war es vor dem 3.Satz klar, dass wir am Schluss noch Zeit für ein internes Fussballmätschli haben werden. Mit dem klaren Sieg vor Augen, liess die Konzentration bei Arni ein wenig nach, man lief aber auch nie in Gefahr den Satz noch zu verlieren.

Daher: alles richtig gemacht und weiter so. Scho weder gunne, schalalalalah, scho weder…..

Matchtelegramm:

MZH Arni, 4.Oktober 2016, 20.30 Uhr, 3 Zuschauer.

Resultat: Arni – Merenschwand: 3-0 (25-11, 25-16, 25-21).

2 thoughts on “Rehabilitation im Derby

  • 28. Oktober 2016 at 7:53
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    Cooler Bericht Thöms! Wie immer sehr unterhaltsam zu lesen. 🙂

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  • 28. Oktober 2016 at 9:34
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    Sehr schön und Gratulation zum Sieg. Super Bericht und *schmunzel*

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